Die Geschäftsfelder von Borussia Dortmund sind im Rahmen ihrer Aktivitäten einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt, die untrennbar mit dem unternehmerischen Handeln verbunden sind.
Die nachfolgenden Abschnitte konzentrieren sich auf die möglichen künftigen Entwicklungen oder Ereignisse, die zu einer für Borussia Dortmund positiven (Chancen) bzw. negativen (Risiken) Abweichung von der Prognose führen können. Die Auswirkungen von Chancen und Risiken werden grundsätzlich getrennt dargestellt und nicht miteinander verrechnet. Grundsätzlich gilt für die Einschätzung der Risiken und Chancen ein mittelfristiger Betrachtungszeitraum von zwei Jahren. Im Rahmen des Risikomanagements werden alle das Unternehmen bedrohenden Verlustgefahren (Einzelrisiken und kumulierte Risiken) überwacht und gesteuert.
Der Risikokonsolidierungskreis entspricht dem Konsolidierungskreis des Konzernabschlusses.
Um Risiken frühzeitig zu erkennen, sie zu bewerten und ihnen entgegenwirken zu können, ist ein funktionierendes Kontroll- und Überwachungssystem notwendig. Die Überwachung und Kontrolle möglicher Risiken sind die Aufgaben des internen Risikomanagementsystems.
Grundlage hierfür sind die durch die Geschäftsführung festgelegten Grundsätze und Richtlinien, die darauf ausgerichtet sind, frühzeitig Unsicherheiten aufzudecken, damit sofort entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Um eine möglichst hohe Transparenz zu gewährleisten, ist das Risikomanagement in die Organisationsstruktur des gesamten Konzerns eingebunden. So ist jeder Fach- und Geschäftsbereich angewiesen, der Geschäftsführung über marktrelevante Veränderungen des Risikoportfolios unverzüglich Bericht zu erstatten. Zudem ist das Risikomanagementsystem ein integraler Bestandteil des gesamten Planungs-, Steuerungs- und Berichterstattungsprozesses.
Mit der Risikoberichterstattung in ihrer Aktualität und Ausführlichkeit werden die Gremien von Borussia Dortmund regelmäßig über die aktuelle Risikosituation des Konzerns in Kenntnis gesetzt.
Dadurch wird den Entscheidungsträgern ausreichend Spielraum gegeben, um risikoüberwachend und -steuernd agieren zu können.
Das implementierte Verfahren der Risikoinventur mit dem Ziel einer regelmäßigen Bestandsaufnahme und Bewertung aller Risiken hat sich auch in diesem Jahr als Steuerungsinstrument bewährt. In Einzelgesprächen oder im Rahmen von Sitzungen werden die Risiken thematisiert, diskutiert und auf die aktuellen Gegebenheiten hin überprüft, um sie anschließend gemäß ihrer aktuellen Eintrittswahrscheinlichkeit und ihren potenziellen Folgen zu bewerten.
Die Klassifizierung der Risiken erfolgt qualitativ in den Abstufungen 1 bis 4, wobei die Bewertung von 1 (gering) bis 4 (sehr hoch) erfolgt.
Die Bewertung der Risiken wird sowohl vor als auch nach der Benennung und Erarbeitung von Gegenmaßnahmen zur Risikominderung durchgeführt. Die Bewertungen werden im Verhältnis 1:2 vor und nach Gegenmaßnahmen gewichtet, wobei die Priorität der Gewichtung auf der Wahrscheinlichkeit und den Folgen nach Wirksamwerden der Gegenmaßnahmen liegt. Die Bewertung ergibt sich rechnerisch aus der Summe aus Wahrscheinlichkeit und Folgen vor Gegenmaßnahmen und der zweifachen Summe aus Wahrscheinlichkeit und Folgen nach Gegenmaßnahmen.
Vor Gegenmaßnahmen |
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Wahrscheinlichkeit |
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2 |
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2+3=5 |
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5 |
Folgen |
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3 |
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Nach Gegenmaßnahmen |
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Wahrscheinlichkeit |
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1 |
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(1+2)x2=6 |
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6 |
Folgen |
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2 |
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SUMME |
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11 |
Erreicht ein Einzelrisiko eine Bewertung im oberen Drittel der Skala (17 bis 24 Bewertungspunkte), spricht Borussia Dortmund von einem High-Priority-Risiko. Diese unterliegen besonderer Aufmerksamkeit, da sie einen möglichen, wesentlich negativen und nachhaltigen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zur Folge haben können. Derzeit werden 23 (Vorjahr 19) Einzelrisiken als High-Priority-Risiko geführt.
Die Risikoberichterstattung in ihrer Aktualität und Ausführlichkeit setzt die Gremien von Borussia Dortmund regelmäßig über die aktuelle Risikosituation des Konzerns in Kenntnis.
Dadurch wird den Entscheidungsträgern ausreichend Spielraum gegeben, um risikoüberwachend und -steuernd agieren zu können.
Gruppierung der Risiken
Angelehnt an die Empfehlungen des DRS 20 und zur Gewährung der Übersichtlichkeit, kategorisiert Borussia Dortmund seine Risiken in Obergruppen. Die neun definierten Obergruppen Strategische Risiken, Personalrisiken, Volkswirtschaftliche Risiken, Wettbewerbsrisiken, Liquiditätsrisiken, Zinsänderungsrisiken, Kreditrisiken, Betriebsmittel und Ökologische Entwicklungen werden im Folgenden einzeln dargestellt und erläutert.
In diesen Gruppen finden sich alle 62 Risiken wieder, die direkten Einfluss auf das Unternehmen haben können. Zu den im Vorjahr vorhandenen 61 Risiken wurde ein weiteres Risiko aufgenommen.
Zu den 19 in der abgelaufenen Periode als High-Priority-Risiko eingestuften Risiken wurden fünf weitere Risiken („Entwicklung der TV-Vermarktungserlöse“, „Forderungsausfall durch Zahlungsunfähigkeit“, „Aufrechterhaltung der Liquidität“, „Einstellung des Spielbetriebs“ sowie „Ausbruch von Epidemien/Pandemien“) hinzugefügt. Das Risiko „Abstieg“ ist nach Neubewertung nicht mehr als High-Priority-Risiko eingestuft. Es wurden keine Risiken gelöscht.
Auf der Grundlage der Ausführung der Chancen und Risiken des Geschäftsberichtes 2018/2019 liegt der Fokus im aktuellen Berichtszeitraum (Geschäftsjahr 2019/2020) maßgeblich auf den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie.
Neben den gesundheitlichen Risiken und der Verpflichtung zum Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter haben die strikten Reglementierungen und Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch den Bund und die Länder massive Auswirkungen auf die Weltwirtschaft inklusive der Fußballbranche respektive auf Borussia Dortmund. Daher hat sich Borussia Dortmund dazu entschlossen, das neue eigenständige High-Priority-Risiko „Ausbruch von Epidemien/Pandemien“ zu etablieren. Bis dato fand dieses Risiko Beachtung innerhalb des Einzelrisikos „Einstellung des Spielbetriebs“. Aufgrund der umfassenden Auswirkungen dieses Risikos ist eine solche Betrachtungsweise nicht mehr sachgerecht, sondern die Schaffung des entsprechenden Einzelrisikos angemessen.
Das High-Priority-Risiko „Ausbruch von Epidemien/Pandemien“ hat weitreichende Auswirkungen auf nahezu alle bestehenden Risikokategorien, im Wesentlichen sind zu nennen:
- Strategische Risiken,
- Personalrisiken,
- Wettbewerbsrisiken,
- Volkswirtschaftliche Risiken,
- Liquiditätsrisiken.
Nachfolgend werden die 23 High-Priority-Risiken in ihrer Gruppe einzeln dargestellt.
Gruppe 1 – Strategische Risiken
Als strategisches Risiko definieren wir ein Risiko, das aus falschen Geschäftsentscheidungen, schlechter Implementierung von Entscheidungen oder mangelnder Anpassungsfähigkeit an Veränderungen in der Unternehmensumwelt heraus entsteht. Die Risiken resultieren des Weiteren aus unerwarteten Veränderungen der Markt- und Umfeldbedingungen mit negativen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens.
Diese Kategorie enthält drei High-Priority-Risiken:
Das Risiko „Abhängigkeit der Finanzplanung vom sportlichen Erfolg“ beschreibt die Folge unzureichender Einnahmen oder Einzahlungen beim Nichterreichen geplanter sportlicher Ziele. Die seit Jahren installierte Finanz- und Liquiditätsplanung wird, um alle Entwicklungen im sportlichen und nicht sportlichen Bereich aufzuzeigen, mindestens dreimal pro Jahr – basierend auf aktualisierten Prämissen – überarbeitet und aktualisiert. Sie umfasst neben der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz auch die Liquiditätsentwicklung von Borussia Dortmund. Somit ist es der Geschäftsführung möglich, stets einen Überblick über die aktuelle und zukünftige Finanzlage des Unternehmens zu erhalten, um gegebenenfalls reagieren zu können. Durch die Entwicklung vor allem der internationalen TV-Vermarktung ist die Spannbreite der sicheren Einnahmen von Bundesliga-Endplatz zwei bis sieben für die Folgesaison immens. Die Qualifikation zur Teilnahme an der UEFA Champions League garantiert weitaus höhere Einnahmen als die Qualifikation zur UEFA Europa League oder gar das Nichterreichen eines internationalen Startplatzes. Ein entsprechendes installiertes Worst-Case-Szenario soll weniger der Vorhersage der Zukunft dienen als vielmehr eine Übersicht zu verschiedenen Eventualitäten und deren Auswirkungen darstellen und die Geschäftsführung bei der strategischen Planung noch besser unterstützen.
Die „Performance einer Aktie“ gibt die Wertentwicklung eines Wertpapiers, eines Index, den Kursverlauf einer Aktie bzw. die Ertragsentwicklung eines Portfolios, aber auch die Leistung des Managements eines Anlagefonds im Hinblick auf das Ziel der Anlage an. Bei dem Risiko der Performance der Aktie von Borussia Dortmund setzt sich der Konzern bewusst mit der Bewertung des Unternehmens auf dem Kapitalmarkt und den Folgen einer möglichen Unterbewertung auseinander. Deren Auswirkungen auf mögliche zukünftige Kapitalmaßnahmen bzw. auf die Wahrnehmung durch Geschäftspartner sind Kernbestandteil dieses Risikos. Dem Risiko wird mit kontinuierlicher Kapitalmarktkommunikation begegnet. Seit Mai 2014 ist die Aktie im Prime Standard gelistet und wird im SDAX gehandelt. Auch im aktuellen Geschäftsjahr hat Borussia Dortmund an mehreren Roadshows in Europa und den USA entweder vor Ort oder aufgrund der Covid-19-Pandemie per Telefonkonferenz teilgenommen mit dem Ziel, bestehende Investoren zu informieren oder potenzielle zu gewinnen.
Als drittes Risiko dieser Kategorie besteht fortan das Risiko des „Zielkonflikts zwischen sportlichem und wirtschaftlichem Erfolg“. Hier gilt es, auch weiterhin eine ausgewogene Geschäftspolitik mit dem Ziel zu verfolgen, die sportliche Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten und zusätzlich das Augenmerk auf die Einhaltung der Unternehmenskennzahlen zu richten. Finanzrisiken, die aufgrund sportlich unsicherer Erfolge eintreten könnten, werden auch zukünftig nicht eingegangen. Wie in den Vorjahren, begegnet Borussia Dortmund dem Risiko zusätzlich durch strikte Budgetierung der einzelnen Geschäftsfelder sowie revolvierende Unternehmensplanungen mit unterschiedlichen Planungsszenarien. Weiterhin werden mithilfe von Planszenarien unterschiedliche Ergebnis- und Liquiditätseffekte errechnet, die möglichen zusätzlichen finanziellen Investitionsspielraum darstellen bzw. Engpässe aufzeigen. Und gerade in Ausnahmesituationen wie der jetzigen Covid-19-Krise ist das Ausbalancieren des Interesses an sportlicher Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftlicher Stabilität bzw. wirtschaftlichem Erfolg mit der dazugehörigen Besinnung auf die bereits erarbeiteten Gegenmaßnahmen zur Verringerung der Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikos von elementarer Bedeutung. Speziell wurden in der Covid-19-Krise verschiedene Planungsszenarien kalkuliert. Der Abschluss langfristiger, strategischer, teils neu vereinbarter Verträge mit der Evonik Industries AG (Hauptsponsor) sowie mit dem neuen zweiten Hauptsponsor 1&1, der PUMA International Sports Marketing B.V. (neuer Vertrag bis 2028), der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a. G. und der Opel Automobile GmbH sorgt für Planungssicherheit und Kontinuität.
Gruppe 2 – Personalrisiken
Das Humankapital gewinnt in Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Der Erfolg des Unternehmens ist maßgeblich vom Engagement, der Motivation und den Fähigkeiten der Mitarbeiter abhängig, sowohl im sportlichen Bereich als auch in der Verwaltung.
Diese Kategorie enthält aktuell drei High-Priority-Risiken:
Der „Schutz vertraulicher Daten“ steht auch weiterhin im Fokus der Öffentlichkeit. Nie zuvor brachte der Datenschutz so viele Herausforderungen mit sich. Besonders die zunehmende Internationalisierung im alltäglichen Geschäftsbetrieb macht es erforderlich, sich intensiv mit den Datenschutzbestimmungen einzelner Länder zu beschäftigen. Hinzu kommt der technische Fortschritt, der vor allem beim Umgang mit Daten im Online-Umfeld viele Tücken mit sich bringt. In den letzten Jahren kam es vermehrt zu Hackerangriffen, in deren Folge persönliche Daten von Politikern, Prominenten und Nutzern öffentlich gemacht wurden. Es müssen Maßnahmen getroffen werden, damit Daten nicht unbefugt eingesehen oder manipuliert werden können. Werden vertrauliche Daten durch die Webanwendung verarbeitet, übertragen oder gespeichert, sollten sie durch kryptografische Verfahren geschützt werden. Auch wenn die Webanwendung kompromittiert ist, sollten die eingesetzten kryptografischen Verfahren diese Daten weiterhin schützen. Verantwortlich für die Initiierung der Daten sind neben dem IT-Sicherheitsbeauftragten auch die Verantwortlichen der einzelnen Anwendungsbereiche sowie der Datenschutzbeauftragte; die Verantwortung für die Umsetzung liegt bei den Entwicklern und den Administratoren.
Zum Zwecke der Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Thema Datenschutz sowie zur Prävention potenzieller Verstöße wurde ein externer Dienstleister beauftragt.
Das Risiko „Ausfallzeiten von Lizenzspielern“ kann einen großen Einfluss auf den Erfolg des Unternehmens haben, da die sportliche Leitung nicht die gesamte Spielzeit über auf die bestmögliche Mannschaft zurückgreifen kann und somit sportliche Ziele in Gefahr geraten können. Vor allem das Fehlen von Schlüsselspielern kann oft nur schwer kompensiert werden. Gründe für Ausfallzeiten können unter anderem persönliche Spielsperren, Verletzungen, Überbelastungen oder aktuell eine Infektion mit dem Covid-19-Virus sein. Die konsequente Umsetzung des DFL-Hygienekonzepts minimiert das Risiko einer Ansteckung der Lizenzspieler sowie des Trainer- und Betreuerstabs mit dem Covid-19-Virus. Die bewusste Doppelbesetzung jeder Position im Spielerkader federt die Konsequenzen von Ausfallzeiten einzelner Lizenzspieler ab.
Das Risiko „Reiseunglück, Unfall und Terror“ ist auch in der Sportwelt weiter präsent und somit auch in der Risikobetrachtung von Borussia Dortmund weiter als High-Priority-Risiko eingestuft.
Gruppe 3 – Volkswirtschaftliche Risiken
Volkswirtschaftliche Risiken entstehen durch die Abhängigkeit Borussia Dortmunds von der allgemeinpolitischen und wirtschaftlichen Entwicklung.
Innerhalb der Volkswirtschaftlichen Risiken gibt es zurzeit sechs High-Priority-Risiken:
Das Risiko, das aus einem Ausbruch einer Epidemie/Pandemie resultiert, fand bis dato als Ausprägung innerhalb des Risikos „Einstellung des Spielbetriebs“ Beachtung. Um der Tragweite des Risikos gerecht zu werden, wurde das eigenständige Risiko „Ausbruch von Epidemien/Pandemien“ etabliert und als High-Priority-Risiko eingestuft.
Von einer Epidemie wird gesprochen, wenn eine Krankheit in einer bestimmten Region und in einem begrenzten Zeitraum ungewöhnlich häufig vorkommt. Eine Pandemie ist eine Epidemie, die sich über die Grenzen eines bestimmten Landes oder auch eines Kontinentes hinweg ausbreitet.
Neben den gesundheitlichen Aspekten hat sich die Covid-19-Krise bei Borussia Dortmund bisher besonders im Erlösbereich niedergeschlagen. Die diesjährigen Einnahmen aus der TV-Vermarktung fielen geringer aus als geplant. Für die kommenden vier Spielzeiten 2021/2022 bis 2024/2025 werden insgesamt rund 4,4 Milliarden Euro vorbehaltlich der Durchführung des Spielbetriebs an die Klubs der ersten und zweiten Fußballbundesliga ausgeschüttet. Neben den Einbußen aus der TV-Vermarktung konnten für die verbliebenen fünf Heimspiele nach Fortsetzung des ausgesetzten Spielbetriebs keine Ticketumsätze generiert werden, bereits vereinnahmte Gelder aus Dauer- und Tageskarten wurden zurückerstattet; dies betraf auch den Bereich der Hospitality-Kunden. Für die kommende Spielzeit ist noch offen, zu welchem Zeitpunkt es wieder zu Ticketumsätzen kommt. Durch den fehlenden Spieltagsbetrieb und die Schließung des SIGNAL IDUNA PARK brachen die Einnahmen aus der Spieltagsbewirtung sowie aus Stadiontouren und Veranstaltungen vollständig weg; davon war zwischenzeitlich auch der Absatz der Fanshops betroffen. Die Covid-19-Krise und der damit einhergehende Spielbetrieb ohne Zuschauer hatten auch rückläufige Sponsoring-Erlöse zur Folge. Möglicherweise können bedingt durch den wirtschaftlichen Einbruch auslaufende Werbeverträge nicht alle adäquat ersetzt werden, sodass mit geringeren Einnahmen aus Werbung für die kommende Spielzeit geplant wird. Angelehnt an die angespannte konjunkturelle Weltlage, wird sich (wahrscheinlich) auch der Transfermarkt abkühlen. Borussia Dortmund schließt nicht aus, dass erzielbare Ablösesummen für Vereinswechsel von Spielern in den kommenden Transferperioden (vorübergehend) rückläufig sind, aber erwartet auch weiterhin die Möglichkeit, vereinzelt hohe Ablösesummen für Spieler erzielen zu können.
Als weiteres Risiko dieser Kategorie hat Borussia Dortmund „eine ungünstige volkswirtschaftliche Gesamtentwicklung“, insbesondere mit hoher Arbeitslosigkeit und geringem bzw. rückläufigem wirtschaftlichem Wachstum, eingestuft.
Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat angesichts der gravierenden Auswirkungen der Corona-Pandemie seine Prognose der Wirtschaftsentwicklung in Deutschland für 2020/2021 angepasst. Die gesamte Weltkonjunktur ist davon schwer betroffen. Die deutsche Wirtschaft ist durch die Einschränkung globaler Wirtschaftsbeziehungen wie auch durch die hiesigen Schutzmaßnahmen in eine tiefe Rezession geraten. Im Frühjahr wurde die Wirtschaftstätigkeit in vielen Bereichen stark gedrückt, teilweise lahmgelegt. Wie schnell sich die Wirtschaft davon erholt, hängt vor allem vom weiteren Verlauf der Pandemie ab.
Das Risiko des „Rechtsextremismus“ ist weiterhin ein verstärkt auftretendes gesellschaftliches Risiko. Borussia Dortmund positioniert sich auch weiter deutlich gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung. Dem Risiko begegnet Borussia Dortmund konzeptionell durch Prävention und Sanktionen in einem breiten Netzwerk gemeinsam mit Kooperationspartnern. Durch die klare Kommunikation gegen Rassismus und Diskriminierung sowie mit Maßnahmen gegen rechte Gesinnung, menschenverachtende Parolen und gegen das Vergessen schafft Borussia Dortmund auch weiterhin ein weltoffenes und vielfältiges Klima im und um das Stadion und versucht so, seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden.
Die „zunehmende Gewaltbereitschaft im Stadion sowie die Zunahme persönlicher Diffamierungen im Fußball“ ist ein Risiko, das auch weiterhin höchste Aufmerksamkeit erfordert. Die Gewaltbereitschaft im Fußball hat auch im Berichtszeitraum weiterhin Bestand.
Präventive Maßnahmen und Sicherheitskonzepte haben dafür gesorgt, dass bereits im Vorfeld gewaltbereite Gruppen erkannt werden und somit Ausschreitungen weitestgehend verhindert werden konnten. Borussia Dortmund wird diesem Risiko weiterhin mit verstärkten Sicherheitskontrollen, Kameraüberwachungen sowie Stadionverboten und Strafanzeigen entgegenwirken. Punktuell bauliche Anpassungen im Bereich der Zugänge sind auch zukünftig weiterhin Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit des Stadionbesuches.
Im Streit um die „Gebühren zur Absicherung der Spielveranstaltungen“ votierten am 03. Dezember 2019 die Klubs der 1. und 2. Bundesliga dafür, dass die Bremer Polizeikosten in voller Höhe zulasten des SV Werder Bremen gehen. Außerdem wurden die Stundung eines Teilbetrags von 50 Prozent gegenüber SV Werder Bremen bis zum endgültigen Abschluss des Rechtsstreits vor dem Bundesverfassungsgericht und die Ablehnung eines wie auch immer gearteten Fonds-Modells beschlossen.
Die Übertragung dieser Kosten auf die Bundesligisten stellt ein Ertrags- und Liquiditätsrisiko – auch für Borussia Dortmund – dar.
Das High-Priority-Risiko „Social-Media-Aktivitäten“ zeigt, dass neue Technologien neben Entwicklungs- auch Risikopotenziale enthalten.
Soziale Medien dienen mittlerweile nicht mehr nur als Kommunikationsmedium mit Fans und Sympathisanten, sondern zunehmend auch als Werbeformat für Marketingzwecke bzw. Sponsoring-Aktivitäten.
Um die Außendarstellung zu wahren und die Preisgabe von Interna zu vermeiden, gelten weiterhin für alle Mitarbeiter von Borussia Dortmund Social Media Guidelines.
Gruppe 4 – Wettbewerbsrisiken
Mit den Wettbewerbsrisiken sind Faktoren gemeint, die sich aus der Konkurrenz im nationalen und internationalen Profifußballgeschäft ableiten.
Borussia Dortmund spielte zuletzt von 1972 bis 1976 in der zweiten Fußballbundesliga. Am Ende der Hinrunde der Saison 2014/2015 überwinterte Borussia Dortmund zuletzt auf einem Abstiegsplatz. Seit der Saison 2009/2010 qualifizierte sich Borussia Dortmund durchweg für einen internationalen Wettbewerb.
Auf dieser Grundlage wird das Eintreten des Risikos des „sportlichen Abstiegs in die zweite Fußball-Bundesliga“ derzeit nicht mehr als High-Priority-Risiko eingestuft.
Diese Kategorie enthält sieben High-Priority-Risiken:
Eine „Einstellung des Spielbetriebs“ kann immense wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen, da nahezu alle Erlösfelder Borussia Dortmunds vom Spielbetrieb abhängen bzw. beeinflusst werden. Folglich wurde dieses Risiko neu als High-Priority-Risiko eingestuft. Die vorübergehende Aussetzung des Spielbetriebs aufgrund der Covid-19-Pandemie während der Saison 2019/2020 hat die wirtschaftliche Abhängigkeit von einem reibungslosen sportlichen Ablauf der Saison deutlich gemacht. Durch die konsequente Umsetzung des DFL-Hygienekonzepts konnte die Spielzeit 2019/2020 zu Ende geführt werden.
Auch die „Entwicklung der TV-Vermarktungserlöse“ ist im Zuge der Covid-19-Krise als neues High-Priority-Risiko klassifiziert worden. Nachdem in den letzten Jahren die TV-Rechte-Auktionen der DFL Deutsche Fußball Liga ein stetiges Wachstum der TV-Vermarktungserlöse mit sich brachte, ergab die diesjährige Auktion für die Spielzeiten 2021/2022 bis 2024/2025 aufgrund der Covid-19-Krise geringere Einnahmen für die Klubs der ersten und zweiten Fußballbundesliga als im vorangegangenen Rechtezeitraum; insgesamt 4,4 Milliarden Euro werden in den kommenden vier Jahren ausgeschüttet.
Da künftige Auszahlungen von TV-Raten der DFL Deutsche Fußball Liga an die Klubs davon abhängen, wie sich die Covid-19-Pandemie entwickelt respektive ob der Spielbetrieb in der kommenden Saison aufrechterhalten werden kann, sind diese einen erheblichen Teil der Umsatzerlöse ausmachenden Einnahmen mit Unsicherheit behaftet.
Das Financial Fairplay soll laut UEFA die finanzielle Gesundheit des europäischen Klubfußballs verbessern. Es startete 2011 und ist ein Maßnahmenkatalog für Vereine, die an den internationalen Wettbewerben der Europäischen Fußball-Union teilnehmen. Werden die Bedingungen nicht eingehalten, drohen Strafen bis hin zum Ausschluss. Geregelt wird mit dem Financial Fairplay praktisch das Verhältnis zwischen Ausgaben und Einnahmen. Das Risiko der „Nichterfüllung der Vorgaben des Financial Fairplay“ und der mögliche Ausschluss von internationalen Wettbewerben oder mögliche finanzielle Strafen hätten erhebliche wirtschaftliche Folgen für Borussia Dortmund. Die Wichtigkeit, neben der sportlichen Qualifikation auch die Lizenz für die Teilnahme an den internationalen Vereinswettbewerben zu erhalten, macht die Höhe der Ausschüttungen durch den seit der Spielzeit 2018/2019 gültigen TV-Vertrag der UEFA deutlich. Zur Risikominimierung werden daher permanent die Einhaltung relevanter Vorgaben sowie Soll-Ist-Auswertungen überprüft. Aufgrund von Verstößen gegen das Financial Fairplay wurden einige europäische Klubs bereits sanktioniert und vom internationalen Wettbewerb ausgeschlossen. Im Zuge der Covid-19-Krise wurden von der UEFA einige Lockerungen bzgl. der Lizenzbestimmungen für die UEFA-Klubwettbewerbe 2020/2021 erlassen.
Das Risiko des „Vereinswechsels von Leistungsträgern“ kann jederzeit, wie bereits in der Vergangenheit geschehen, bei Borussia Dortmund eintreten. Der Abgang von Leistungsträgern, mit denen Borussia Dortmund auch über die Spielzeit hinaus plant, würde die Mannschaft punktuell, aber auch in ihrem Gefüge schwächen. Auch wenn der Erfolg selten auf den Schultern einzelner Spieler ruht, sind bei der Zusammenstellung des Kaders die Positionen der ungeplanten Abgänge nicht vakant, sodass kurzfristig gleichwertiger Ersatz gefunden werden müsste. Durch eine frühe Kaderplanung inklusive langfristiger Verträge, die Einnahme hoher Transfersummen zur Reinvestition in den Kader sowie intensives Scouting wird versucht, die sportlichen Konsequenzen eines potenziellen Vereinswechsels von Leistungsträgern abzufedern.
Als weiteres Risiko in dieser Kategorie wurde eine mögliche „Katastrophe im Stadion“ identifiziert. Neben möglichen Terroranschlägen oder Bränden könnten auch Massenpaniken oder Attentate Auslöser sein. Auch zukünftig werden die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes daher regelmäßig auf Qualität und Verlässlichkeit hin überprüft und gezielt zur Vorbeugung von Katastrophen geschult. Bauliche Maßnahmen im SIGNAL IDUNA PARK zur Verbesserung der Sicherheit, die Sicherung und Überwachung der Zu- und Abfahrtswege sowie eine verstärkte Absicherung der Immobilie bei Besuchen außerhalb der Spieltage sind nur einige der von der eigens installierten Abteilung Sicherheit aktuell in die Wege geleiteten Gegenmaßnahmen, um die Sicherheit rund um die Spieltage zu gewährleisten.
Borussia Dortmund nutzt die jährlichen Sommerpausen, um in den SIGNAL IDUNA PARK zu investieren sowie Bauarbeiten und Modernisierungen durchzuführen. Durch stetige Reparatur- und Instandhaltungsmaßnahmen, bei denen Substanzerhalt und Sicherheit an erster Stelle stehen, wird die Immobilie, deren Grundstock 1974 mit 54.000 Plätzen eröffnet und durch drei Ausbaustufen umgestaltet wurde, den neuen Sicherheits- und Komfortstandards angepasst. Im Vergleich zu vielen anderen Sportstätten der Bundesliga, die im Zuge der WM 2006 neu errichtet wurden, gehört der SIGNAL IDUNA PARK zu den älteren aktiv genutzten Stadien. Aufgrund der regelmäßig hohen Investitionen in den SIGNAL IDUNA PARK und der zunehmenden Anforderungen an Spielstätten auch im Hinblick auf die Sicherheit der Besucher bewertet Borussia Dortmund den Investitionsbedarf des SIGNAL IDUNA PARK als High-Priority-Risiko.
Ein weiteres High-Priority-Risiko, ebenfalls den SIGNAL IDUNA PARK betreffend, sind die „Folgeschäden des Bergbaus“. Die Ära der Steinkohle in Deutschland ist beendet. Neben der Erinnerung bleibt die Gefahr, denn Bergbau verschwindet nie spurlos. Kaum ein anderes Bundesland hat mit Tagesbrüchen so sehr zu kämpfen wie NRW. Etwa 60.000 verlassene Stollen liegen hier unter der Erde. Genau weiß man es nicht, denn Bergbau gibt es in NRW seit dem Mittelalter. Nur die Hälfte aller Gruben und Stollen sind verzeichnet.
Borussia Dortmund nutzt die rund um den SIGNAL IDUNA PARK gelegenen Grundstücksflächen für Parkplätze oder zur Lagerung von Produkten für den Spielbetrieb. Der Containerplatz Südwest, der als Logistikfläche genutzt wird, ist ein Terrain, dessen Topografie mit Fragezeichen versehen ist, weshalb dort Tagbrüche und sonstige Senkungen nicht ausgeschlossen werden können. Aktuell ist ein externer Dienstleister damit beauftragt worden, ein Konzept zu erarbeiten, inwieweit möglicherweise mit Geogittern (anstelle von Bodenverfüllungen) eine ausreichende Ertüchtigung der betroffenen Flächen möglich ist. Geogitter dienen u. a. der Stabilisierung eines Untergrundes im Zuge von Bauarbeiten. Sie funktionieren als Bewehrung ungebundener mineralischer Schichten wie Sand und Erde. Durch die Verwendung von Geogittern werden eingebrachte statische Lasten großflächig auf den Untergrund verteilt. Ziel ist die Erhöhung oder Herstellung der Tragfähigkeit sowie die Verhinderung starker punktueller Setzungen ohne kostspieligen und zeitaufwendigen Bodenaustausch durch tragfähigeres Material.
Gruppe 5 – Liquiditätsrisiken
Bei den Liquiditätsrisiken handelt es sich um alle mit Zahlungsflüssen und finanziellen Belastungen im Zusammenhang stehenden Risiken.
Diese Kategorie enthält vier High-Priority-Risiken:
Ein „Ausfall bedeutender Geldgeber und Sponsoren“ durch Zahlungsunfähigkeit könnte die Liquidität von Borussia Dortmund auch zukünftig deutlich belasten. Gerade aufgrund der aktuellen Covid-19-Krise und den damit einhergehenden negativen ökonomischen Konsequenzen für die deutsche und die Weltwirtschaft rücken Ausfälle bedeutender Geldgeber und Sponsoren und die entsprechend erarbeiteten Gegenmaßnahmen mehr in den Fokus. Das seit Jahren bestehende Debitoren- und Forderungsmanagement wird stetig den aktuellen Gegebenheiten und der zunehmenden Globalisierung angepasst. Weitere Maßnahmen zur Risikominimierung wie Upfront-Zahlungen oder die Änderung von Zahlungsbedingungen wurden geprüft und umgesetzt. Borussia Dortmund steht zudem in regem Kontakt mit seinen Kunden und seinem Sponsoring-Vermarkter SPORTFIVE Germany GmbH.
Wie sich die Sponsoring-Bereitschaft in nächster Zeit während und nach der Covid-19-Krise bei den Unternehmen entwickelt, lässt sich zurzeit nur schwer prognostizieren und bleibt abzuwarten.
Das Risiko, das aus einem „Forderungsausfall durch Zahlungsunfähigkeit“ resultiert, ist im Zuge der Covid-19-Krise als neues High-Priority-Risiko eingestuft worden.
Ökonomen erwarten durch die Covid-19-Krise für Deutschland und die Welt einen der stärksten Wirtschaftseinbrüche der Nachkriegszeit. Diese wird auch die Zahlungsfähigkeit von Unternehmen bzw. Fußballklubs beeinflussen. Borussia Dortmund rechnet damit, dass Probleme bei Transferforderungen auftreten könnten. Das oberste Ziel ist weiterhin, Forderungsausfälle so gering wie möglich zu halten und die notwendige Liquidität des Unternehmens jederzeit zu wahren. Deshalb ist es umso wichtiger, die bereits erarbeiteten Maßnahmen einzuhalten. Das Mahnwesen ist hier besonders gefordert. Des Weiteren wurden zusätzliche liquiditätssichernde Maßnahmen eingeleitet, um einem potenziellen Forderungsausfall entgegenzuwirken.
Die „Aufrechterhaltung der Liquidität“ hat für Borussia Dortmund oberste Priorität und ist im Rahmen der Risikoneubewertung im Zuge der Covid-19-Krise als zusätzliches High-Priority-Risiko aufgenommen worden. Die seit Jahren etablierte Finanz- und Liquiditätsplanung berücksichtigt verschiedene Szenarien sowie unterschiedliche Prämissen und wird regelmäßig an aktuelle Gegebenheiten angepasst. Gerade im Zuge der Covid-19-Krise wurden verschiedenste Szenarien kalkuliert, um mögliche Liquiditätsengpässe frühzeitig erkennen und geeignete liquiditätssichernde Gegenmaßnahmen einleiten zu können.
Um das Risiko „Volumen der Spielergehälter“ so gering wie möglich zu halten, werden zu Beginn der Saisonplanung Personalaufwendungen auch in Hinblick auf Transfergeschäfte budgetiert. Hier wird zunächst das Hauptaugenmerk auf die fixen Bestandteile der Spielergehälter gerichtet, da diese unabhängig vom sportlichen Verlauf einer Saison anfallen. Die variablen Bestandteile der Arbeitsverträge sind ebenfalls Teil der Budgetplanung, treten jedoch zumeist erst beim Erreichen eines sportlichen Erfolges ein, durch den dann zusätzliche Einnahmen generiert werden können. Die anfallenden Personalaufwendungen werden stetig überwacht, anhand der aktuellen Gegebenheiten hochgerechnet und der Geschäftsführung berichtet.
Für das Zinsänderungsrisiko, das Kreditrisiko, das Risiko Betriebsmittel und das Risiko Ökologische Entwicklungen liegen aktuell keine High-Priority-Risiken vor.