Zur Begrenzung des Währungsrisikos bestand zum 30. Juni 2018 eine Kurssicherung für anstehende Zahlungsströme in Fremdwährung aus dem operativen Geschäft der BVB Merchandising GmbH, welche im zu berichtenden Geschäftsjahr ausgelaufen ist.
Mit Devisentermingeschäften wurden Materialeinkäufe in Fremdwährung abgesichert. Die Kurssicherung betraf im Berichtszeitraum ausschließlich den US-Dollar. Bewertet wurden die Devisentermingeschäfte durch Diskontierung des Future Value auf das Valutadatum mit laufzeitabhängigen Zinsen (Barwertmethode); die Bewertung wird durch Berechnungen der Bank nachgewiesen. Die Devisentermingeschäfte werden gemäß IFRS 13.72 ff. nach Levelmatrix Stufe 2 klassifiziert, weil für die Bewertung herangezogene Inputparameter (Zinskurven sowie US-Dollar-Terminkurse) am Markt beobachtbar sind. Für die Fair-Value-Bewertung werden keine eigenen Schätzungen vorgenommen und keine eigenen Annahmen getroffen.
Für die ökonomische Sicherungsbeziehung der künftigen Einkaufsgeschäfte wird kein Hedge Accounting angewendet, sodass die Marktwertänderungen der Derivate im Gewinn oder Verlust erfasst werden.
Der Marktwert zum 30. Juni 2019 in Höhe von TEUR 0 (Vorjahr TEUR 33) wurde als sonstige finanzielle Verbindlichkeit erfasst.
Die Buchwerte der finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten im Anwendungsbereich von IFRS 7 stimmen grundsätzlich mit ihren beizulegenden Zeitwerten überein. Abweichungen gibt es bei den Transferforderungen aus Factoring mit TEUR 270, langfristigen Verbindlichkeiten aus Leasing mit TEUR 582 und den kurzfristigen Verbindlichkeiten aus Leasing mit TEUR 36.